Wieder zwei neue Gesellschaften für die Pflege

Wieder zwei neue  Gesellschaften für die Pflege
Eigene Gesellschaften für stationäre und mobile sowie teilstationäre Pflege.

Die Gründung neuer Gesellschaften im Burgenland geht weiter. BuP und BPB heißen die beiden neuen Konstrukte, die Abkürzungen stehen für Betreuung und Pflege Burgenland GmbH sowie Burgenländische Pflegeheim Betriebs-GmbH. Die neuen Geschäftsführerinnen sind Petra Prangl (BPB) und Susanne Ursli (BuP).

Damit gibt es für jede der drei Säulen des burgenländischen Pflegemodells eine eigene GmbH, allesamt Tochtergesellschaften der Sozialen Dienste Burgenland (SDB). Die BPB wird sich um die drei Pflegewohnhäuser in Oberpullendorf, Rechnitz und Neudörfl mit insgesamt 300 Pflegeplätzen und 265 Mitarbeitern kümmern. In der BuP sind das Pflegewohnhaus in Bernstein und die geplanten 71 Pflegestützpunkte beheimatet, insbesondere die Pilotregion Schattendorf, die im September in Betrieb gehen soll.

Alles unter einem Dach

Für die Anstellung pflegender Angehöriger bleibt weiter die Pflegeservice Burgenland GmbH zuständig. Erklärt wird diese Neustrukturierung von Landesrat Leonhard Schneemann (SPÖ) so: „In den vergangenen Monaten sind die Aufgaben und Projekte stetig gewachsen. Mit dieser Neuaufstellung innerhalb der Organisation wollen wir die hohe Qualität gewährleisten und absichern. Beide Damen verfügen über entsprechende Kenntnisse im Pflegebereich und langjährige Erfahrung.“

Tatsächlich war Prangl 13 Jahre lang Geschäftsführerin von pro mente Burgenland und davor acht Jahre lang als Bereichsleiterin von „Menschen in Not“ der Caritas tätig. Ihr Ziel? „Den Menschen ein würdevolles Altern zu ermöglichen und eine Balance zwischen den Bedürfnissen des Personals und der Bewohner zu schaffen.“ Susanne Ursli wiederum war in der SDB als Haus- und Pflegedienstleitung, in der KRAGES als stellvertretende Pflegedirektorin des Krankenhaus Oberwarts und im Qualitätsmanagement tätig. Sie freue sich darauf, „die neuen Wege der Betreuung und Pflege im Burgenland gemeinsam zu gehen“.

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