Wie ein ehemaliges Bankgebäude in den Besitz der Landesimmobiliengesellschaft kam

Wie ein ehemaliges Bankgebäude in den Besitz der Landesimmobiliengesellschaft kam
Die LIB hat eine frühere Bankfiliale in Mattersburg um 1,3 Millionen Euro von Gastronomen gekauft, die rund 15 Monate davor nur 860.000 Euro bezahlt hatten. Die LIB verweist auf Wertsteigerungen

„Die Öffentlichkeit hat ein Recht auf volle Transparenz und Klärung aller Hintergründe“, sagte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) vor fast genau einem Monat. Damals war ruchbar geworden, dass ein niederösterreichischer Unternehmer ein früher im Eigentum der Commerzialbank stehendes Areal im Zentrum von Mattersburg ("Pucher-Areal") um rund 4,6 Millionen Euro aus der Masse der Commerzialbank ersteigert und es drei Monate später gemeinsam mit zwei weiteren, billigeren Grundstücken um knapp 15,7 Millionen Euro an die Eisenbahnerwohnbaugenossenschaft BWSG weiterverkauft hatte. 

Das Burgenland werde sich, so Doskozil, in dieser Causa zwecks Aufklärung auch an die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) wenden. 

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