Weg mit den weißen Flecken: 24,4 Millionen Euro für Breitbandausbau

Weg mit den weißen Flecken: 24,4 Millionen Euro für Breitbandausbau
Die Mittel der zweiten Breitbandmilliarde sollen zusätzliche Investitionen auslösen. Bedarf gibt es vor allem im Südburgenland.

In Wolfau, Kemeten, Markt Allhau und Loipersdorf-Kitzladen (Bezirk Oberwart) haben die Bauvorbereitungen für die Versorgung mit schnellem Internet im Rahmen eines Infrastrukturprojekts der Österreichischen Glasfaser-Infrastrukturgesellschaft (ÖGIG) unlängst begonnen.

Das ist eines der Beispiele, wie der Ausbau der Breitband-Infrastruktur seit der Pandemie vorangetrieben wird. Bemühungen in diese Richtung gab es aber auch schon davor.

So wurden seit 2015 rund 60 burgenländische Gemeinden dank Mittel der ersten Breitbandmilliarde ans Glasfasernetz angeschlossen. In einer zweiten Tranche fließen weitere 24,4 Millionen Euro für den Ausbau ins Land.

Damit sollen rund 50 Millionen Euro an Investitionen ausgelöst und 21 Gemeinden neu versorgt werden, erklärten Staatssekretär Florian Tursky (ÖVP) und Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann (SPÖ) bei einer Pressekonferenz am Donnerstag in Eisenstadt. Das Ziel der Bundesregierung ist, Österreich bis 2030 flächendeckend mit festen und mobilen Gigabit-Anschlüssen zu versorgen.

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