Vielfältige Neuigkeiten aus der Diözese Eisenstadt

Vielfältige Neuigkeiten aus  der Diözese Eisenstadt
Personelle Änderungen, Pachtvergaben und Orgelpläne - aktuell viele Pläne in Burgenlands katholischer Kirchengemeinde.

Die katholische Kirche ist im Wandel. In Eisenstadt zeigt sich das gleich anhand dreier Themen, die derzeit auf der Tagesordnung stehen: personelle Veränderungen in den burgenländischen Pfarren, die Finalisierung der Pachtvergaben der Pfarrpfründe und die Sanierung der Orgel in der Eisenstädter Haydnkirche.

Laut der unlängst von Diözesanbischof erlassenen Dekrete werden einige burgenländische Pfarren ab 1. September neue Pfarrer bekommen – die gesamte Liste finden Sie auf martinus.at.

Auch am Eisenstädter Oberberg kommt es zu einer personellen Änderung. Alexander Wessely wird sich nämlich künftig wieder voll und ganz seiner Hauptaufgabe als Bischofsvikar und Militärpfarrer des Burgenlandes konzentrieren. Die Mehrfachbelastung sei ihm auf Dauer zu viel geworden. 

Neuer Pfarrer in der Haydnkirche wird der gebürtige Kärntner Lorenz Voith. Er wird auch für die Pfarre in Kleinhöflein zuständig sein. Betraut ist er vorerst für sechs Jahre. In der Diözese Eisenstadt ist er nun bereits seit zehn Jahren tätig.

Wer kriegt die Pacht?

Erst in der Finalisierung ist hingegen die Pachtvergabe der Pfarrpfründe. Die Angebotsfrist ist abgelaufen, über 5.000 Angebote von etwa 1.600 Landwirten wurden auf der Vergabeplattform eingereicht. Jetzt werden die Angebote analysiert und im Anschluss die Pachtflächen vergeben. 

"Von Anfang an wurde darauf hingewiesen, dass die Vergabe nach wirtschaftlichen, ökologischen und pastoralen Kriterien unter Berücksichtigung des Bestbieterprinzips erfolgt. Regionalität, Vorpächter und der Einsatz für die Pfarre sind Kriterien, die bei der Vergabe Berücksichtigung finden", heißt es auf martinus.at.

Neuer Vorstand

Ein längerfristiges Projekt wurde unlängst vom Verein "Freunde der Haydnkirche" in Angriff genommen – die Sanierung der Orgel am Oberberg. Unter dem neuen Vorstand mit Präsident Erwin Tinhof sollen ausreichend Finanzmittel aufgebracht werden, um die traditionsreiche Orgel in der Haydnkirche wieder auf Vordermann zu bringen. 

Die Kosten für die umfassende Sanierung werden auf etwa 500.000 Euro geschätzt. Ziel des Vereins ist, dass die Orgel rechtzeitig vor dem Haydnjahr 2032 wieder „in neuem Glanz“ erklingt.

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