So wurde die Windkraft im Burgenland erwachsen

Die IG betont, dass bei einem "rechtskonformem Vorgehen" heuer - bei gleichbleibender Höhe der Fördermittel - zusätzlich 25 Windräder mit mehr als 74 MW Leistung Verträge erhalten könnten, also um 50 Prozent mehr als vergeben worden seien.
25 Jahre. Im Juni 1997 erfolgte der Spatenstich für den Zurndorfer Windpark. Mittlerweile regieren vor allem im Nordburgenland die Windräder. Der Windpark in Rechnitz ist allerdings noch nicht vom Tisch.

Alles begann mit sechs Windkraftanlagen im Windpark Zurndorf. In einem der windergiebigsten Gegenden Österreichs wurde durch das Land Burgenland und die damalige Bewag (heute Burgenland Energie) im Dezember 1997 der erste Windpark feierlich eröffnet. Mittlerweile sind noch vier weitere Windparks hinzugekommen.

Die Energie Burgenland Green Energy GmbH – hier gab es noch keine Namensänderung – ist mittlerweile der größte österreichische Windstromproduzent. Seit über zehn Jahren wird im Burgenland mehr Strom aus erneuerbaren Energien produziert, als das Land selbst verbraucht.

Hacker-Angriff auf Starlink-Netzwerk

Eine Schrecksekunde gab es mit dem Kriegsbeginn in der Ukraine, als einige burgenländische Windräder ausfielen. Russische Hacker hatten das Starlink-Netzwerk von Elon Musk attackiert, Windräder konnten nicht gewartet werden.

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