Burgenland: Sechs Fragen und Antworten zur BELIG-Affäre

Burgenland: Sechs Fragen und Antworten zur BELIG-Affäre
Der Landesrechnungshof fand bei Prüfung der BELIG (heute LIB) mutmaßlich unrechtmäßig ausbezahltes Gehalt für Geschäftsführer und dubiose Preisnachlässe bei Grundstücksverkäufen.

Vernichtend. Anders kann man den rund 200-seitigen Bericht des Landesrechnungshofs (BLRh) zur Landesimmobiliengesellschaft BELIG (heute heißt sie LIB) der Jahre 2016 bis 2019 kaum beschreiben.

Was die Prüfer in 15-monatiger akribischer Arbeit ans Licht gefördert haben, reichten sie umgehend an die Staatsanwaltschaft Eisenstadt weiter, denn es gab reichlich „Anlass zum Verdacht der Verwirklichung strafrechtsrelevanter Tatbestände“.

Es gehe um „mutmaßlich zu hohe Ausgaben und zu geringe Einnahmen für die BELIG und damit die öffentliche Hand“, erläuterte Landesrechnungshof-Direktor Andreas Mihalits.

Die Staatsanwaltschaft Eisenstadt prüfe den Sachverhalt, sagte Sprecherin Petra Bauer am Mittwoch auf KURIER-Anfrage. Ob Ermittlungen eingeleitet werden, ist noch offen.

Doch worum geht es konkret?

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