ÖVP-Dringlichkeitsantrag im Landtag rund um die Burgenland Energie
Die ÖVP will das Thema „Rebranding“ der Energie Burgenland zu Burgenland Energie nicht und nicht abhaken. Für die Landtagssitzung am Donnerstag haben ÖVP-Landesobmann Christian Sagartz und Klubchef Markus Ulram gestern einen Dringlichkeitsantrag eingebracht.
„Jeder Euro, der in diese sinnlose Namensänderung geflossen ist, ist ein Euro zu viel“, meint Sagartz. Die Burgenland Energie hat Mehrkosten in Abrede gestellt und will die ÖVP klagen.
Die ÖVP fordert außerdem Anti-Teuerungsmaßnahmen und nennt das Energiebonus-Paket des Verbundes. Man müsse das Rad nicht neu erfinden, so Ulram. Vom Verbund erhalten Haushalts- und Gewerbekunden zwei Monate Gratis-Strom. Für besondere Härtefälle gibt es zwei weitere Monate Gratis-Energie und alle Strom- und Gaskunden erhalten einen 30 Euro Bonus. „Wir fordern die SPÖ-Alleinregierung auf, die Gewinne von der Burgenland Energie AG an die burgenländischen Kunden in Form von Energie-Gutscheinen weiterzugeben.“
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