Zu hohe Kosten: Keine Eier mehr nach Ostern?

Zu hohe Kosten: Keine Eier mehr nach Ostern?
Millionen an Ostereiern werden bei der Firma Schlögl gefärbt. Die Nachfrage ist zwar groß, doch die Kosten für Futter und Energie sind stark gestiegen.

Im Betrieb der Firma Schlögl im mittelburgenländischen Draßmarkt wird jetzt wieder dick aufgetragen. Die Maschinen laufen auf Hochtouren, in mehreren Schichten werden Farben auf die gekochten Hühnereier gesprüht. Rot, Gold, oder Pastellfarben, Pünktchen und Streifen: Die Kreativität beim Färben der bunten Ostereier kennt keine Grenzen.

Die Vorbereitungen für das Osterfest laufen bei Schlögl-Ei, einem der größten Eierproduzenten Österreichs, schon seit Ende Jänner, sagt Geschäftsführer Anton Schlögl. Zu den rund 70 ständigen Mitarbeitern werden rund um Ostern 40 weitere Arbeitskräfte beschäftigt. Rund 15 Millionen Eier werden gefärbt. Dabei wird das Oster-Sortiment jedes Jahr größer und bunter.

Sorgen machen den Produzenten aber die explodierenden Kosten. Teilweise wird sogar überlegt, die Produktion nach Ostern stillzulegen.

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