Neusiedler See: Droht im Sommer die Rote Liste?

In etwas mehr als einer Woche endet die Frist zum Abriss der Pfahlhäuser im See.
Bauarbeiten in Ungarn schreiten voran / Unesco-Organisation zieht Experten zur Prüfung bei.

Der Neusiedler See wird sich in den kommenden Jahren grundlegend verändern, so wie er das bisher im Lauf der Jahrhunderte auch getan hat. Aber noch nie war der Einfluss des Menschen auf Mitteleuropas größten Steppensee mit dem Status Unesco Welterbe so groß wie heute.

Am besten zeigt sich das aktuell am ungarischen Seeufer bei Fertörakos, wo die Bauarbeiten für das umstrittene Tourismusprojekt mit Beteiligung von Viktor Orbán nahe stehenden Unternehmern Anfang des Jahres begonnen haben.

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