Der Neusiedler See ist hart im Nehmen

Der Neusiedler See ist hart im Nehmen
Ungarisches Wasser soll den See retten. Ein Blick in die Geschichte zeigt das Auf und Ab - nicht nur beim Pegelstand.

Bald heißt es „Wasser marsch!“ am Neusiedler See. Denn die burgenländische Landesregierung und Ungarn haben sich darauf geeinigt, den See zu erhalten. Also wird Wasser über den Moson-Arm der Donau zugeleitet, ein bereits bestehender Kanal wird um 13 Kilometer bis zur Staatsgrenze verlängert, der Übergabepunkt ist bei Andau. Details dazu sollen noch im Frühjahr besprochen werden (der KURIER hat berichtet).

Wie der See darauf reagieren wird, bleibt offen. Experten sehen zwar nur geringe Auswirkungen auf das Ökosystem, Natur- und Umweltschützer befürchten dennoch negative Folgen.

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