Mega-Projekt am Neusiedler See: Österreicher müssen Häuser räumen

Mega-Projekt am Neusiedler See: Österreicher müssen Häuser räumen
Bauarbeiten für Tourismusprojekt haben begonnen, die Pächter der Pfahlbauten im Wasser haben Abrissbescheide erhalten. Umweltschützer bangen um Welterbe und sehen Unesco gefordert.

Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Am ungarischen Ufer des Neusiedler Sees bei Fertörákos wurde sie unlängst von den Pächtern der Häuser im See zu Grabe getragen.

Denn als Anfang des Jahres die Abrissbescheide der ungarischen Behörden eintrafen, war klar: Das Ende der einzigartigen Pfahlbauten ist besiegelt.

Weichen müssen sie einem rund 80 Millionen Euro teuren Tourismusprojekt, mit dem Ungarn der österreichischen Seite Konkurrenz machen will.

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