Nach Coca-Cola-Rückruf: Limonade wird zu Biogas verarbeitet
Ein gebrochenes Sieb führte zu einer der größten Rückholaktionen, die es in Österreich je gab.
Nachdem der Defekt im Coca-Cola-Werk in Edelstal (Bezirk Neusiedl am See) entdeckt worden war, wurden 0,5-Liter-PET-Flaschen der Marken Coca-Cola, Fanta, Sprite und MezzoMix am 23. Oktober zurückgerufen. Betroffen waren die Chargen mit Mindesthaltbarkeitsdatum zwischen dem 4. Februar 2025 und dem 12. April 2025.
28 Millionen Flaschen
28 Millionen Flaschen sind mittlerweile wieder in Edelstal eingetroffen, die Rückholaktion wurde für beendet erklärt.
Jetzt steht auch fest, was mit den Produkten geschehen wird. Sie sollen nicht einfach weggeschüttet, sondern "nachhaltig entsorgt" werden, wie der ORF Burgenland am Dienstagabend berichtete. Demnach ist geplant, die Limonaden in Zusammenarbeit mit einem Entsorgungsunternehmen zur Biogaserzeugung zu nutzen.
Die PET-Flaschen sollen wie gewohnt recycelt werden.
Der ORF zitiert aus einem Schreiben von Coca-Cola: "Nach einer Validierung aller Handhabungsmöglichkeiten und einer umfassenden Risikobewertung haben wir uns entschieden, alle betroffenen Produkte aus Sicherheitsgründen möglichst nachhaltig zu entsorgen".
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