Land legt weitere Eignungszonen für PV-Anlagen fest

Photovoltaik ist heiß begehrt
Die Politik will die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen aus Russland reduzieren und Klimaziele erreichen.

Die burgenländische Landesregierung hat mit einer am Dienstag kundgemachten Verordnung neue Eignungszonen für Photovoltaikanlagen in der Freifläche festgelegt. Diese sollen, zusätzlich zu den bereits bestehenden aus 2021, dazu beitragen, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen aus Russland zu reduzieren und die Klimaziele zu erreichen, hieß es. Der Anteil erneuerbarer Energie am Bruttoendenergieverbrauch soll von 47,7 auf 70 Prozent erhöht werden.

Die zusätzlichen Flächen seien notwendig, um genug Freiflächen-Photovoltaikanlagen für die Erreichung der Klima- und Energieziele errichten zu können, erläuterte die Landesregierung. Der Klimawandel, der auch die burgenländische Bevölkerung und Umwelt treffe, könne dadurch weiter bekämpft werden. Bis 2030 will das Burgenland klimaneutral sein.

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