In diesen heimischen Gewässern ringen Fische um Sauerstoff

In diesen heimischen Gewässern ringen Fische um Sauerstoff
Wegen Hitze und Wassermangel kommt es zu einem Fischsterben im Seewinkel - und auch im Südburgenland gibt es Probleme.

Die Szenen, die sich in St. Andrä am Zicksee (Bezirk Neusiedl am See) abgespielt haben, hätte kaum jemand für möglich gehalten. 30 Tonnen Fische wurden von Hobbyfischern aus der nur noch wenige Zentimeter tiefen Seewinkel-Lacke geholt und in Tanks zu umliegenden Teichen gebracht.

„Gestandene Männer standen fassungslos mit Tränen in den Augen da und konnten es nicht glauben. Die Stimmung war eine Mischung aus Wut und Unverständnis“, erzählt Fotograf Manuel Grafenauer, der die Rettungsaktion vergangene Woche mit seiner Kamera festgehalten hat. Der Gestank sei kaum auszuhalten gewesen, sagt er. Nach Schätzung von Andreas Sattler, des Bürgermeisters von St. Andrä, am Zicksee, sind bis zu 1.000 Fische verendet.

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