Im Steppensee ist (nicht) alles für die Fisch’

Im Steppensee ist (nicht) alles für die Fisch’
Die Herausforderungen für Berufsfischer sind groß. Helmut Schwarz ist einer in dieser immer kleiner werdenden Berufsgruppe

Wie der Spinat am Gründonnerstag, so wird in Österreich am Karfreitag traditionell Fisch aufgetischt. Rund ein Fünftel der Haushalte (22 Prozent) hält sich strikt an die Tradition, das hat eine Umfrage des Lebensmittelproduzenten „Iglo“ ergeben.

7,3 Kilogramm Fisch essen die Österreicher im Durchschnitt pro Jahr, bundesweit kommen sieben Prozent des Bedarfes aus heimischer Produktion. In Pannonien liegt der Selbstversorgungsgrad bei etwa 20 Prozent, was dem starken Anstieg der Fischproduktion durch Teichwirtschaft und Indoor-Produktion der vergangenen Jahre geschuldet ist. Eine wichtige Rolle spielen die Berufsfischer am Neusiedler See – doch sie werden immer weniger: Waren es in den 1960er-Jahren noch 50 Berufsfischer, sind es heute nur mehr 11. Einer von ihnen ist Helmut Schwarz aus Oggau.

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