Hunderte Windkraftanlagen für das Mittelburgenland?

13 von 18 geplanten Windräder sollen nun im Bezirk Waidhofen/Thaya verwirklicht werden
Für die vom Land angepeilte Energieautarkie bis 2030 fehlen noch rund 5.000 Megawatt. Auf einer „zweiten Parndorfer Platte“ im Mittelburgenland soll eine dreistellige Anzahl von Anlagen geplant sein.

Mit Wind- und Sonnenkraft will das Burgenland bekanntlich bis 2030 energieautark werden. Die Hälfte des aktuellen Landesverbrauchs wird durch erneuerbare Energien erzeugt. Zusätzlich sollen laut einer Aussendung der IG-Windkraft noch in diesem Jahr 21 Windräder im Burgenland errichtet werden.

Zum Vergleich: Nur Niederösterreich baut mit 28 Windkraftwerken mehr als das kleine Burgenland. Rund zwei Milliarden Euro will die Burgenland Energie von 2021 bis 2025 in Windkraft, Photovoltaik und Stromnetz investieren, um unter anderem die CO2-Emissionen des Landes zu halbieren.

Bis 2030 soll die Zahl jedoch noch um ein Vielfaches wachsen. Im Mittelburgenland soll laut KURIER-Informationen eine dreistellige Anzahl an Windrädern errichtet werden.

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