Das steckt hinter dem Aus für die Hansfagfood Läden

Das steckt hinter dem Aus für die Hansfagfood Läden
Während die Kunden die Nachricht von der Schließung verarbeiten, hat sich Hans Goldenits schon in ein neues Projekt gestürzt

Kommenden Montag ist also Schluss. Nur noch vier Tage (heute inklusive) bleiben den Fans der Hansagfood-Hofläden, um sich mit burgenländischem Gemüse und Obst einzudecken. Die Nachricht von der unmittelbar bevorstehenden Schließung der neun Selbstbedienungsgeschäfte hat am Montag für schockierte Reaktionen in den Sozialen Medien gesorgt.

Für Kenner von Hans Goldenits und seiner Geschäftsphilosophie war das Aus aber absehbar. Schon seit einiger Zeit steckt der umtriebige Tadtener seine Energie lieber in ein innovatives Landwirtschaftsprojekt, während ihm seine Hofläden zuletzt hauptsächlich Frustration einbrachten. Als der KURIER Hans Goldenits am Dienstag in Tadten besucht, bestätigt sich dieser Eindruck: Das Kapitel Hansagfood ist für ihn abgeschlossen, auch weil sein Betrieb sowieso vor größeren Umwälzungen steht. Vom bisherigen Kerngeschäft, dem Anbau und Verkauf von Blumen und Gemüse, will er sich weitestgehend verabschieden.

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