Gestrandet in Nickelsdorf: Wenn die Flucht im Burgenland endet

Gestrandet in Nickelsdorf: Wenn die Flucht im Burgenland endet
An der Grenze zu Ungarn werden wöchentlich mehr als 1.000 Flüchtlinge registriert. Ein Lokalaugenschein am größten Grenzübergang.

"Schreibt ihr in der Zeitung auch, dass hier nur junge Männer sind?", will ein Soldat im Assistenzeinsatz an der österreichisch-ungarischen Grenze im burgenländischen Nickelsdorf wissen. Beim Lokalaugenschein des KURIER am Montag trifft die Aussage des Soldaten zu.

In einem von zwei Zelten werden Dutzende Männer, die meist von Schleppern bis an die Grenze gebracht wurden, vom Bundesheer mit Wasser versorgt, während sie auf ihre Registrierung oder die Weiterfahrt in ein Erstaufnahmezentrum warten. Das zweite Zelt ist komplett leer: Es ist für Frauen, Kinder und Familien vorgesehen.

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