Extremsport: Die schwierigste Etappe des Weltumradlers

Edwin Schmidt in Lima.
2018 ist Edwin Schmidt zu einer Weltreise mit dem Fahrrad aufgebrochen. 63.000 Kilometer später berichtet er von seiner Fahrt durch Südamerika.

Nach 59.000 Kilometern, 29 Ländern und 45 Monaten stand Edwin Schmidts Weltreise Anfang 2022 auf Messers Schneide. Weil Ecuador seine Grenzen wegen der Virusvariante Omikron geschlossen hielt, ist der Extrem-Radler aus Strebersdorf (Bezirk Oberpullendorf) monatelang im Süden Kolumbiens festgesessen. Der Traum von der „Weltumradelung“ drohte zu scheitern.

Mittlerweile hat sich die Lage aber zum Besseren gewendet und Schmidt radelt wieder. Dem KURIER berichtet er via eMail: „Anfang Februar konnte ich endlich von Kolumbien nach Ecuador weiterfahren, es war jedoch der langwierigste und nervenaufreibendste Grenzübertritt der bisherigen Reise.“

Entlang der Pazifikküste

Nach der quälend langen Wartezeit auf die Grenzöffnung in den kühlen Andenregionen Kolumbiens war es für den Mittelburgenländer ein Genuss, bei milden Temperaturen die Pazifikküste Ecuadors entlang zu radeln. Hier konnte er auch einen Meilenstein seiner Reise markieren: „Seit Neuseeland im Jahr 2020 hatte ich erstmals wieder die südliche Hemisphäre erreicht.“

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