„Extrem Tour“ heuer als Hitzekampf
Zwei Mal musste die Jubiläumsausgabe der „24 Stunden Burgenland Extrem Tour“ schon verschoben werden: Zuerst zwang Corona die Veranstalter zum Umplanen vom 22. Jänner auf den 12. März und schließlich auf den 16. Juli.
Das bedeutet, dass die zehnte Auflage von Burgenlands extremstem Wandertag zugleich eine Premiere wird: normalerweise sind die sportbegeisterten Teilnehmer bei klirrender Kälte unterwegs, dieses Mal könnte die Tour im Hochsommer zum Hitzekampf werden.
120 Kilometer sind am so genannten „Original-Trail“ zurückzulegen. Der Startschuss fällt um 4.30 Uhr Früh in Oggau, danach geht es für die hartgesottenen Extrem-Wanderer einmal rund um den Neusiedler See. Der Zieleinlauf findet 24 Stunden später wieder in Oggau statt.
Nicht ganz so extrem
Es gibt aber auch Strecken zur Auswahl, die etwas weniger extrem ausfallen. Der Memorial-Trail führt über 80 Kilometer von Hegykö (Ungarn) nach Oggau. Der 60 Kilometer lange „Final-Trail“ hat Illmitz als Startort. Die Strecke namens „Golden-Walker“ ist 30 Kilometer lang mit Start in Neusiedl am See und richtet sich an Sportler der Altersgruppe 60 plus – aber auch jüngere Teilnehmer sind willkommen.
Bei der bislang letzten „24 Stunden Burgenland Extrem Tour“ sind am 24. Jänner 2020 insgesamt 6.900 Teilnehmer aus 26 Nationen gezählt worden. Die Finisher-Quote, also der Anteil der Starter, die ihre ausgewählte Strecke zur Gänze zurückgelegt haben, betrug 44 Prozent.
Alle Infos auf 24stundenburgenland.com
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