EU-Mandatar Sagartz möchte Einrichtungen zur Krebsbehandlung vernetzen

EU-Mandatar Sagartz möchte Einrichtungen zur Krebsbehandlung vernetzen
Gemeinsam mit MedAustron-Delegation war Christian Sagartz zu Besuch in Laibach.

Fortschritte in der Behandlung von Krebs sind Christian Sagartz ein besonderes Anliegen. Mit Anfang 20 erkrankte er selbst an Krebs, das Thema Gesundheit begleitet den mittlerweile 41-jährigen EU-Abgeordneten der ÖVP seither beruflich.

Jetzt war Sagartz mit einer Delegation des in Wiener Neustadt angesiedelten Krebs-Forschungszentrums MedAustron in Slowenien.

„Im Kampf gegen Krebs spielt die Vernetzung von Ressourcen und Behandlungsmethoden eine entscheidende Rolle. Mir ist es ein Anliegen, Einrichtungen zur Krebsbehandlung in der Ostregion zu vernetzen und die Zusammenarbeit mit unseren Nachbarländern zu stärken“, sagte Sagartz in Laibach, wo das onkologische Institut Ziel der Visite war. Für Oktober wurde bereits ein weiteres Treffen in Bratislava fixiert.

Die Europäische Union fördert grenzüberschreitende Vernetzung und investiert vier Milliarden Euro in die Krebsbekämpfung.

Mit MedAustron in Wiener Neustadt habe auch das Burgenland eine Spitzeneinrichtung zur Krebsbekämpfung „direkt vor unserer Haustür“, so Sagartz. Die angebotene Ionentherapie sei hoch präzise und helfe bei der Behandlung von Tumoren, die besonders schwer zugänglich sind.

Am Programm des Laibach-Besuchs stand auch ein Gespräch mit der österreichischen Botschafterin in Slowenien, Elisabeth Ellision-Kramer.

Kommentare