Hackl braucht nach Insolvenz einen starken Partner

Hackl braucht nach Insolvenz einen starken Partner
Die Gläubiger des insolventen Entsorgers sollen 20 Prozent ihrer Forderungen von 24 Mio. Euro erhalten / Wer beim Familienbetrieb einsteigt, sollte sich in den kommenden Wochen entscheiden

Die Abfallentsorgungsfirma Hackl hat in den vergangenen Jahren viele Rückschläge verkraftet – zuletzt richtete 2017 ein Brand einen Schaden von 6,5 Millionen Euro an.

Aber diesmal scheint es ans Eingemachte zu gehen. Mitte Juli musste das 1978 gegründete Familienunternehmen Insolvenz anmelden, Corona wurde als Grund angegeben. Rechtsanwalt Michael Wagner von der Kanzlei Hajek Boss Wagner wurde für beide Firmen zum Insolvenzverwalter bestellt: Für die „Ing. Mag. Oswald Matthias Andreas Hackl, Oswald Hackl e. U.“, sie ist Eigentümerin der Betriebsanlage in Wulkaprodersdorf, und für die dort eingemietete Hackl Container Abfallbehandlungs GmbH.

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