Feri Zotter: Wie ein Südburgenländer vor 100 Jahren Geschichte schrieb

Feri Zotter: Wie ein Südburgenländer vor 100 Jahren Geschichte schrieb
Der Gründer des Künstlerdorfs Neumarkt an der Raab wäre in dieser Woche 100 Jahre alt geworden. Was der Maler im Südburgenland bewegt hat, ist einzigartig.

Keine 300 Einwohner fasst das Dorf Neumarkt an der Raab im Bezirk Jennersdorf. Dennoch ist es aus der österreichischen Kunst- und Kulturszene nicht mehr wegzudenken. "Schuld" daran sind Feri Zotter und ein altes Rauchküchenhaus.

Das "Dax-Haus", um genau zu sein, sollte 1964 abgerissen werden. Es müsse doch irgendwie gerettet werden können, dachte sich Zotter. Eine Nachnutzung hatte er sich bereits überlegt. Ein Heimatmuseum sollte in Neumarkt entstehen.

Mehr zum Thema: Land und Künstlerdorf arbeiten zusammen

Deshalb holte er den damaligen Landeskonservator Alfred Schmeller in den Süden, der das Gebäude für das Land ankaufte – um 27.000 Schilling, heute nicht einmal 2.000 Euro.

Doch Schmeller hatte andere Pläne. 

In diesem Artikel lesen Sie:

  • Wer war Feri Zotter, der Gründungsvater des Künstlersdorfs
  • Wie Zotter sein Vorhaben finanzierte
  • Welche Künstler kurz oder lang in Neumarkt an der Raab wohnten

Mehr zum Thema: Was Doskozil, Sinowatz und das Neumarkter Künstlerdorf gemeinsam haben

Kommentare