9.500 Panneneinsätze für die ARBÖ-Techniker

9.500 Panneneinsätze für die ARBÖ-Techniker
Hauptgründe für die Einsätze im Burgenland waren 2021 vor allem streikende Batterien und Elektronik-Probleme.

Alle Hände voll zu tun hatten 2021 auch die Mitarbeiter des Automobilklubs ARBÖ. Sie mussten 9.500 Mal zu Einsätzen ausrücken, bilanziert Gerhard Graner, technischer Leiter des ARBÖ-Burgenland.

Durchschnittlich hatten die Techniker 26 Panneneinsätze pro Tag zu bewältigen, die „weißen Bernhardiner“, wie die Pannenfahrzeuge genannt werden, legten dabei rund 550 Kilometer zurück – 250.000 Kilometer waren es während des gesamten Vorjahres. Hauptursachen für die Einsätze waren vor allem leere Batterien gefolgt von Problemen bei der Elektronik.

Im Vergleich zu 2020 hatten die Techniker im abgelaufenen Jahr um 6,6 Prozent mehr Panneneinsätze zu erledigen. Dennoch war die Zahl der Einsätze 2021 aufgrund der Pandemie mit den Lockdowns beziehungsweise den Homeoffice-Regelungen im Vergleich zu 2019 um rund fünf Prozentpunkte geringer.

Lösung vor Ort

„Vielfach sind es nur Kleinigkeiten wie eine defekte Starterbatterie, die eine Weiterfahrt unmöglich machen. Unsere Techniker haben meistens direkt am Einsatzort eine Lösung für jedes Problem“, sagt Graner. Sei eine Hilfe vor Ort nicht möglich, wird eine Abschleppung in das nächste ARBÖ-Prüfzentrum oder in eine Werkstatt organisiert. In etwa 1.650 Fällen musste im Vorjahr ein Fahrzeug in Folge einer Panne, eines Unfalls oder eines Defektes aufgrund eines technischen Gebrechens abgeschleppt werden.

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