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Portugal und ein Weltmeister-Duell: Diese EM-Spiele warten heute

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Nach einem turbulenten EURO-Wochenende, mit dem tragischen Zusammenbruch von Dänemark-Star Eriksen sowie dem historischen ersten EM-Sieg der österreichischen Nationalmannschaft gegen Nordmazedonien kehrte am Montag wieder etwas Ruhe ein. Oder doch nicht?

Denn ÖFB-Star Marko Arnautovic stand unfreiwillig im medialen Fokus, nachdem er sich nach seinem Treffer zum 3:1 zu einer Schimpftirade hinreißen ließ. Sogar von rassistischen Äußerungen war in den sozialen Medien die Rede, der 32-Jährige wies das allerdings aufs Schärfste zurück. Eine Entschuldigung gab es dennoch.

Abseits des österreichischen Erfolges und den damit verbundenen guten Chancen auf die K.o.-Phase gab es am Montag aber auch noch drei Gruppenspiele. Tschechien feierte dank Patrik Schick einen 2:0-Erfolg gegen Schottland (Traumtor inklusive), Polen musste sich gegen die Slowakei überraschend mit 1:2 geschlagen geben. Das letzte Spiel des Tages brachte dann die erste Nullnummer bei dieser EM: Spanien musste sich gegen Schweden mit einem 0:0 begnügen.

Heute, Dienstag, finden die letzten beiden Gruppenspiele im ersten Durchgang statt.

18 Uhr in Budapest: Ungarn - Portugal

Die Puskas-Arena von Budapest, das einzige bis zum letzten Platz gefüllte EM-Stadion, ist am Dienstag (18.00 Uhr/live ORF 1) Schauplatz des ersten Auftritts von Titelverteidiger Portugal. Im Duell mit Gastgeber Ungarn sind Cristiano Ronaldo und Co. die haushohen Favoriten, die Magyaren in Gruppe F mit den weiteren Gegnern Deutschland und Frankreich Außenseiter. Portugal will sich keine Blöße geben. "Das Ziel ist der Europameistertitel", stellte Coach Fernando Santos klar.

21 Uhr in München: Frankreich – Deutschland

Der Klassiker der beiden Fußball-Großmächte Deutschland und Frankreich bildet den Abschluss der ersten Gruppenspiele der EM-Endrunde. Der Weltmeister von 2014 trifft am Dienstagabend (21.00 Uhr/live ORF 1) in München auf den regierenden Champion. Deutschlands Joachim Löw geht zum Abschluss seiner Ära als Bundestrainer noch einmal auf den Titel los, bei den Franzosen will Didier Deschamps als Coach das schaffen, was ihm schon als Spieler gelang.