Arnautovic hat bei Stoke eine Ausstiegsklausel

Für eine festgeschriebene Summe darf der Österreicher den Klub laut "Telegraph" im Sommer verlassen.

Wie der englische The Telegraph berichtet, hat Marko Arnautovic in seinem Vertrag mit Stoke City eine Ausstiegsklausel. Diese greift ab Juli, wenn der Österreicher in die letzten zwölf Monate seines Vertrages rutscht. Dann wäre er für die festgeschriebene Ablösesumme von 12,5 Millionen Pfund (16,2 Millionen Euro) zu haben.

Arnautovic ist derzeit bis Sommer 2017 an den Klub gebunden, schon seit einiger Zeit arbeiten die beiden Parteien aber an einer Vertragsverlängerung. Stoke würde den ÖFB-Teamspieler gerne behalten, was das Gehalt betrifft, ist man sich allerdings noch nicht einig geworden. Arnautovics Berater fordern ein Wochengehalt von rund 90.000 Euro. Einen ähnlichen Betrag verdienen bei den "Potters" nur Xherdan Shaqiri und Winter-Neuzugang Giannelli Imbula.

"Irgendwann trifft man sich in der Mitte"

Auch wenn man sich in Stoke des Risikos mit der Ausstiegsklausel bewusst ist, scheint Trainer Mark Hughes noch sehr entspannt zu sein. "Wie bei allen Verhandlungen setzen die Vertreter des Spielers die Gehaltsforderung hoch an, der Klub niedrig und irgendwann trifft man sich dann in der Nähe der Mitte", wird der Coach vom Telegraph zitiert.

Und weiter: "Manchmal geht das schneller, manchmal dauert das etwas länger. Aber wir hoffen, dass Marko auch weiterhin einen großen Teil zu unserer Entwicklung beitragen wird. Das will, denke ich, auch er selbst."

Stoke hatte Arnautovic, das damalige Sorgenkind, 2013 um rund 2,5 Millionen Euro verpflichtet.

In der laufenden Saison ist der Flügelspieler so richtig durchgestartet, hatte Riesenanteil an den vielbeachteten Siegen über die Topklubs Chelsea, Manchester City sowie ManUnited.

Die "Potters" bekommen es in der Premier League am Samstag ab 16 Uhr mit Everton zu tun. Christian Fuchs trifft mit Tabellenführer Leicester City auf den ersten Verfolger Manchester City. Mit einer Niederlage würde Leicester die Tabellenführung verlieren, mit einem Sieg dagegen den Vorsprung auf bereits sechs Punkte ausbauen.

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