Bildungsreform in der Schlussrunde

Bildungsministerin Heinisch-Hosek: Die Schulleitung soll selbst entscheiden, wann und ob die Schulglocke läuteten soll
Am Dienstag will die Regierung die Bildungsreform präsentieren. Die Verhandlungen laufen aber noch.

Die Verhandlungen rund um die für Dienstag angekündigte Bildungsreform haben noch kein Ende gefunden. Verhandelt wird bis zuletzt, auch Sonntagabend.

Neben der gemeinsamen Schule für alle Zehn- bis 14-Jährigen gehe es auch noch um die Frage der Zuständigkeit für die Lehrerverwaltung, wie Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP), selbst Mitglied der Arbeitsgruppe zur Bildungsreform, am Samstag gegenüber der APA erklärte.

Die Gruppe ist zur Hälfte aus SP-und VP-Vertretern und zu gleichen Teilen aus Regierungsmitgliedern und Landeshauptleuten besetzt: Auf SPÖ-Seite gehören ihr Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek und Kanzleramtsminister Josef Ostermayer, der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser und der Wiener Bürgermeister Michael Häupl an. Neben Platter sitzen ihnen aufseiten der ÖVP Staatssekretär Harald Mahrer, Innenministerin Johanna Mikl-Leitner und der Salzburger Landeshauptmann Wilfried Haslauer gegenüber.

Kommentare