Fußgängerzone im Börsenviertel geplant

So soll die neue Fußgängerzone an der Börsegasse aussehen.
SPÖ Innere Stadt will Grätzel rund um die Börse verkehrsberuhigen.

Nicht nur der Schwedenplatz soll umgestaltet werden. Geht es nach der SPÖ Innere Stadt, soll auch das Viertel rund um die Wiener Börse verkehrsberuhigt werden.

Denn gleich zwei Schulen, die Volksschule Börsegasse und die KMS Renngasse haben keinen Freiraum für ihre Schüler. "Daher wollen wir keine klassische Fußgängerzone, sondern eine Zone, die den Kindern Platz zum Spielen und Lernen gibt, aber auch Erholungsraum für die Anrainer ist", sagt die stellvertretende Bezirksvorsteherin Daniela Ecker-Stepp (SP). Insgesamt könnte in Kombination mit dem Hermann-Gmeiner-Park eine 15.000 große Freifläche entstehen.

Das Projekt soll nun mit den Bewohnern des Börsenviertels evaluiert und überarbeitet werden. Ende des Jahres könnte dann ein Antrag im Bezirk zum Umbau gestellt werden, ist Ecker-Stepp überzeugt. Die genauen Kosten stehen derzeit noch nicht fest, sollen aber aus dem Bezirksbudget kommen.

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