Frau mit K.o.-Tropfen betäubt und ausgeraubt

ARCHIV - ILLUSTRATION - Ein Mann schüttet am 28.01.2010 in Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) Tropfen in ein Glas. Auf einer Karnevalsfeier vom 09.02.2013 auf den 10.02.2013 in Fulda, sind mehrere Frauen entgegen ersten Annahmen wohl doch nicht mit K.o.-Tropfen außer Gefecht gesetzt worden. In den Urin- und Blutproben der Betroffenen konnten keine Betäubungsmittel nachgewiesen werden. Foto: Achim Scheidemann/dpa (zu dpa/lhe "Doch keine K.o.-Tropfen auf Fuldaer Karnevalsfeier" vom 20.02.2013) +++(c) dpa - Bildfunk+++
Kennengelernt hatte der mutmaßliche Räuber sein Opfer via Internet.

In Wien-Ottakring ist bereits am 11. Mai eine 51-Jährige offenbar mit K.o.-Tropfen betäubt und anschließend beraubt worden. Die Frau hatte im Internet einen Mann kennengelernt und in die Wohnung ihrer Tochter eingeladen. Nach einer Tasse Kaffee schlief die 51-Jährige in der Nacht ein und wachte erst um die Mittagszeit wieder auf. Der Mann war verschwunden und mit ihm mehrere Wertsachen der Frau.

Die Tochter des Opfers war nicht in der Wohnung anwesend, die 51-jährige blieb bis auf die Betäubung unverletzt. Der Täter hatte unter anderem das Handy und die Geldbörse der Frau mitgehen lassen. Die Polizei veröffentlichte am Sonntag ein Foto des Verdächtigen. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle West, bittet unter der Telefonnummer 01-31310-25100 um Hinweise (auch vertraulich).

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