Bergsteiger aus Salzburg in Bayern abgestürtzt

Nach ein Suchaktion konnte der 27-Jährige nur noch tot geborgen werden.

In den Berchtesgadener Alpen ist ein Österreicher 450 Meter tief in den Tod gestürzt. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, war der 27-Jährige aus der Nachbargemeinde Groß Gmain im Salzburger Land am frühen Samstagmorgen allein auf eine acht- bis zwölfstündige Bergtour aufgebrochen, um die „Blaureisumrahmung“ zu begehen, eine Route, für die erhebliche Klettererfahrungen notwendig sind.

Da der Mann am späten Abend immer noch nicht zurückgekehrt und nicht zu erreichen war, verständigte seine Mutter die Polizei. Das Auto des Vermissten wurde auf einem Parkplatz in der Gemeinde Ramsau bei Berchtesgaden gefunden. Einträge in den Gipfelbüchern ließen auf den genaueren Absturzort schließen. Bei einer Suchaktion wurde der Mann schließlich am Samstagvormittag tot gefunden. Ersten Ermittlungen zufolge stürzte er etwa 450 Meter tief.

Kommentare