
© GABU HEINDL/ FOTO: LALO JODLBAUER
An einem Tisch
Für die Dauer der Wiener Festwochen rankt sich eine 121 Meter lange Holzskulptur rund um das Künstlerhaus.
05/18/2014, 07:00 AM
Sitzen, liegen, rasten, lesen – ohne in einem Schanigarten etwas konsumieren zu müssen: Das ist derzeit vor dem Künstlerhaus erlaubt. Für die Dauer der Wiener Festwochen erstreckt sich dort eine 121 Meter lange Holzskulptur, die sich um die Festival-Zentrale rankt.

18 Kubikmeter Holz wurden verarbeitet. "Ein Teil ist recyceltes Material, das bei einer Installation in der Secession verwendet wurde", erzählt Gabu Heindl. Die Fichtenbretter sind nicht verleimt, sondern halten durch Steck- und Schraubenverbindungen zusammen. Das ermöglicht einen Auf,- und Abbau sowie eine Wiederverwendung in den folgenden Jahren.

Das Projekt setzt nicht nur ein Zeichen für den respektvollen Umgang mit Rohstoffen, sondern auch für eine soziale Stadtentwicklung. Es lässt erkennen: Man braucht nicht unbedingt einen Spitzenkoch, um Menschen an einem Tisch zu versammeln. Gute Architektur und einfache Holzbretter können genügen.
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