Alles auf eine Kugel gesetzt

Alles auf eine Kugel gesetzt
Ein System, das seinen Ursprung in einem Fabriksgebäude hat und sich endlos erweitern lässt: Möbel der Firma USM passen nicht nur ins Büro sondern auch und in jeden Wohnraum.

Die wohl berühmteste Kugel-Rohr Verbindung der Möbelbaugeschichte – das USM Haller System – ist heute beliebter denn je. Und das, obwohl die bunten Metallmöbel über 50 Jahre alt und nie einem Modetrend gefolgt sind. Sie sind, heute wie damals, zeitlose Klassiker. Und streng genommen ein Produkt des Zufalls.

Alles auf eine Kugel gesetzt
Photographs of Sherry Matthews apartment in SOHO, New Yorik City for USM Furniture
Fritz Haller, einer der einflussreichsten Architekten der Schweiz entwarf 1963 das neue Bürogebäude der Firma U. Schärer & Söhne im schweizerischen Münsingen. Quasi als Nebenprodukt dieser Arbeit entwickelte er Büromöbel für den Eigenbedarf: Das Möbelsystem USM Haller war geboren. Dass die nach ihm benannte Serie jemals so erfolgreich sein würde, konnte damals niemand ahnen.

Die Wurzeln des Familienunternehmens, das heute in der vierten Generation von Alexander Schärer geführt wird, reichen ins Jahr 1885 zurück. Was als Eisenwarenhandlung begann entwickelte sich im Lauf der Zeit zu einer auf Fensterbeschläge spezialierten Kleinfabrik. Später weitete das Unternehmen seine Produktion auf Metallbau und Blechbearbeitung aus.
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Zu Beginn der 1960er-Jahre trat Paul Schärer ins Unternehmen ein – und gab ein neues Fabriksgebäude bei Fritz Haller in Auftrag. Sein Entwurf folgt einem System aus Stützen und Trägern, die einen Raster bilden. In diesen werden die Wände eingepasst. Dadurch kann das Gebäude beliebig erweitert werden, ohne die bestehenden Teile zu berühren. Ist der Zubau fertig, können die Zwischenwände entfernt werden und woanders wieder aufgebaut werden. Der Neubau markierte nicht nur den Übergang von USM zum modernen Industrieunternehmen. Schärer und Haller übertrugen das Prinzip der Architektur auf das Möbeldesign und schufen damit ein modulares System.
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Wohnhaus
Lackierte Wände aus Stahlblech, eine glänzende Rahmenkonstruktion aus Metallrohren und eine Kugel, die das ganze System zusammenhält. Letztere ist das Herzstück, denn das Gelenk sorgt dafür, dass man die Möbel in jede Richtung aufbauen kann und verleiht die nötige Flexibilität, die das System so wandelbar macht.
Das blieb nicht lange unentdeckt: 1969 folgte der erste Großauftrag, die Möblierung der Bank Rothschild in Paris. Darauf folgend hat sich USM zu dem Ausstatter für Arztpraxen und Werbeagenturen, Kanzleien und Konzerne etabliert. Seit 1988 werden die Möbel offiziell als "angewandte Kunst" anerkannt und seit 2001 haben sie einen Platz in der ständigen Sammlung des Museum of Modern Art (MoMA) in New York.
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Das Sortiment wurde über die Jahre durch Tische ergänzt. Sonst ist man seiner Produktlinie treu geblieben. Was sich jedoch gewandelt hat, ist der Anwendungsbereich: Während USM-Möbel lange als Prestigeobjekt in Vorstandsetagen standen, erobern sie nun zunehmend den Wohnraum. Immer mehr Kunden erkennen, dass sich das Haller-System nicht nur in Büros, Praxen oder Verkaufsräumen nützlich macht. Es ist auch wohnlich und begleitet seinen Besitzer ein Leben lang – ob als Bücherregal, TV-Schrank oder Wickeltisch.

www.usm.com

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IMMO verlost einen Rollcontainer (Farbe nach Wahl) und einen Plan für Ihr Home-Office von einem USM Interior-Designer. Schicken Sie ein eMail an immo@kurier.at oder eine Postkarte an IMMO-KURIER, 1190 Wien, Muthgasse 28.

Bitte geben Sie Ihre Adresse an, die Gewinner werden schriftlich verständigt. Das Möbel wir zu Ihnen nach Hause geliefert und der Raumplan per eMail verschickt. Einsendeschluss ist der 1. September. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Barablöse ist nicht möglich. Gilt nur für Verbraucher im Sinne des KSchG.

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