Was Wikinger-Burgen mit Bluetooth zu tun haben
Österreichische Archäologen erforschen mit Hilfe von Hightech die Burgen des Wikinger-Königs Harald Blauzahn. Was sie fanden.
Auf den ersten Blick könnte man meinen, eine Kehrmaschine oder ein großer Rasenmäher fährt über die Felder im dänischen Odense. In Wahrheit sind auf dem Gefährt keine Messer, sondern viele kleine Antennen montiert, die elektromagnetische Impulse in die Erde senden und sie mithilfe von GPS-Messungen und anderen Hightech-Methoden in 3-D-Aufnahmen umwandeln. Nicht Gold und auch keine verborgenen Schätze werden damit aufgespürt, sondern Strukturen im Boden – Wälle, Wassergräben, Häuser und Straßen: Die Forscher des Ludwig Boltzmann Instituts betreiben Archäologie, ohne zu graben. Und sie sind europäische Spitze darin.
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