Nobelpreisträger Zeilinger: „Ich wollte nie Mainstream machen"

Nobelpreisträger Zeilinger: „Ich wollte nie Mainstream machen"
Er habe das Glück gehabt, dass seine Forschung vor Jahrzehnten finanziert wurde, erklärte Zeilinger in der "ZiB 2". Mit einer "richtig guten Idee" sei das heute auch noch möglich.

Mit einem hartnäckigen Gerücht zu seiner Person räumte Anton Zeilinger bei der gestrigen Pressekonferenz an der Fakultät für Physik der Uni Wien gleich einmal auf. Ob es denn stimme, dass er am Morgen jeder Nobelpreis-Bekanntgabe „vorsorglich“ zum Friseur gehe, lautete eine Frage. Zeilinger verneinte – er war zuletzt vor drei Wochen dort gewesen.

Seiner Freude tat dies freilich keinen Abbruch, als ihn am Dienstagvormittag der Anruf aus Schweden erreichte. Fast hätte Zeilinger nicht abgehoben, weil er hoch konzentriert in seinem Arbeitszimmer an einem Paper saß und „seine Ruhe“ haben wollte, wie er erzählte.

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