So helfen Sie Wildtieren im Garten über den Winter

Ein Eichhörnchen sitzt im Schnee und futtert eine Haselnuss.
Eine naturnahe Gestaltung bietet Eichhörnchen, Igel, Faltern und Co Lebensraum - selbst in der kalten Jahreszeit.

Eichhörnchen sind nicht besonders wählerisch. Sie futtern Nüsse und Samen, Sonnenblumenkerne und Beeren sowie Pilze, Knospen und Rinde, zudem Insekten und Vogeleier – je nachdem, was das Revier gerade hergibt. 

Dabei halten die Allesfresser ihr Gewicht von bis zu 480 g konstant. Denn Sciurus vulgaris legt für karge Tage keine Fettpolster an, sondern Nahrungsdepots. Bei niedrigen Temperaturen verlassen die Nager im dichten Fell ihren Kobel aus Zweigen, Blättern und Moos und suchen die Futterverstecke auf. Nur wenn viel Schnee liegt, kommen sie trotz ihrer scharfen Krallen nicht an die Vorräte.

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