Warum Mandarinen Schlankmacher sind
Winterzeit ist Mandarinenzeit – wenn es bei uns kalt wird, sind die Früchte in den naheliegenden Anbauländern wie Spanien oder Italien gerade reif. Von Oktober bis Jänner sind sie aber nicht nur sehr beliebt, sondern auch sehr gesund. Mandarinen gelten als gute Quelle für Vitamin C – zwei Stück decken bereits 40 Prozent des empfohlenen Tagesbedarfs. Wer fünf Mandarinen isst, hat sein Tagessoll an Vitamin C bereits erreicht.
Gesunder Snack
Neben dem Pflanzenstoff Nobiletin enthält die Mandarine auch Mineralstoffe wie Kalium (210 mg je 100 g Mandarine), Kalzium (33 mg je 100 g) und Magnesium (11 mg je 100 g). Die weißen Fäden zwischen den Mandarinenspalten sollte man übrigens nicht zu großzügig entfernen. Sie enthalten wertvolle Ballaststoffe, sogenannte Pektine. Diese gelten als Cholesterinsenker und sind z.B. auch in Äpfeln enthalten.
Konservierungsstoffe
Nach der Ernte werden Zitrusfrüchte meist mit Konservierungs- und Überzugsmitteln behandelt, um sie länger haltbar zu machen. Wer sicher gehen möchte, möglichst wenig Rückstände aufzunehmen, sollte sich nach dem Schälen einer Mandarine oder ähnlichen Früchten die Hände waschen.
Zur Clementine, einer Kreuzung zwischen Pomeranze und Mandarine gibt es übrigens kaum Unterschiede – außer die Kerne, von denen bei Mandarinen bis zu 20 Stück enthalten sind, bei Clementinen aber nicht.
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