Nach zwölf Jahren im All wurde die Raumsonde gezielt zum Absturz gebracht.
Das Finale endete mit einem Knall. 720 Millionen Kilometer von der Erde entfernt setzte die Raumsonde "Rosetta" heute auf dem Kometen "G7P/Tschurjumow-Gerasimenko", besser bekannt als "Tschuri", auf. Die Mission mit der Sonde "Rosetta" sei ein für alle Mal beendet, sagte Paolo Ferri vom Kontrollzentrum der Europäischen Raumfahrtagentur Esa: "Sie bleibt in der Kälte für immer und ewig."

Die Batterien leerten sich schnell, der Kontakt war spärlich und brach 2015 ab. Dennoch konnte der Miniroboter Daten und Fotos schicken. So wissen wir heute unter anderem, dass der Komet einen harten Kern hat und mit einer Staubschicht überzogen ist. Zudem befinden sich auf ihm einige organische Moleküle – aus jener Zeit, wo einst Leben entstanden ist.


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