Protestieren für das Klima: Warum Ökoaktivismus die Massen anzieht

Protestieren für das Klima: Warum Ökoaktivismus die Massen anzieht
Nicht erst die „Klimakleber“ oder Greta Thunberg erregen Aufmerksamkeit mit Protesten.

Sie demonstriert längst nicht mehr jeden Freitag mit einem Schild vor dem schwedischen Parlament für das Klima, Greta Thunberg sorgt aber immer wieder für Schlagzeilen. Mit ihren Reden vor der UNO-Vollversammlung, britischen Parlamentariern etwa und mit Auszeichnungen vom alternativen Nobelpreis bis zu Ehrendoktoraten. Das Cover des Mode-Magazins Vogue zierte sie ebenso. Und wem beim Online-Daten der Klimaschutz sehr wichtig ist, betreibt „Thunberging“.

In kürzester Zeit wurde die mittlerweile volljährige Klimaaktivistin zum Vorbild von Millionen junger Menschen, die freitags auf den Straßen demonstrierten. Ihre Demozüge wurden von anderen Aktivisten abgelöst: Sie nennen sich die „Letzte Generation“, kleben ihre Hände auf Straßen fest – und erreichen maximale Aufmerksamkeit, auch durch die entstehenden Staus.

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