10 Tipps für schöne Zähne

10 Tipps für schöne Zähne
So bleiben die Zähne nicht nur weiß, sondern auch gesund.

Eine aktuelle Erhebung zeigt: Österreichs Zahnärzte sind nicht zufrieden mit der Mundhygiene ihrer Patienten. Ein Drittel der Erwachsenen weist eine mangelnde oder falsche Mundhygiene auf. Die Folge sind oft Zahnfleischprobleme, Karies und Entzündungen des Zahnhalteapparats (Parodontitis). Mit diesen zwölf Tipps bleiben die Zähne schön und gesund:

1. Putzen Sie Ihre Zähne zweimal täglich und reinigen Sie die Zahnzwischenräume um die bakterielle Plaque vollständig zu entfernen

2. Verwenden Sie eine fluoridhaltige Zahncreme. Fluorid härtet den Zahnschmelz und stärkt die Zähne gegen Karies.

3. Drücken Sie beim Zähneputzen nicht zu fest auf, das schont Zahnfleisch und Zahnhals und verhindert Putzschäden.

4. Regelmäßig die Zahnbürsten wechseln: Mindestens vier Mal im Jahr, also alle drei Monate. Tatsächlich wird die Zahnbürste im Schnitt nur alle sechs Monate ausgetauscht.

10 Tipps für schöne Zähne

5. Sie können die Zähne zusätzlich mit Fluoridgelee oder Mundspüllösungen fluoridieren. Lassen Sie sich aber zuvor von Ihrem Zahnarzt beraten.

6. Verwenden Sie Zahnseide zum Reinigen der Zahnzwischenräume. Ziehen Sie die Zahnseide schonend im Zahnzwischenraum rauf und runter, wobei eine Hand stabil bleibt. Lassen Sie sich die Technik von Ihrem Zahnarzt zeigen.

7. Mundgeruch wird meist von bakteriellem Belag auf der Zunge verursacht. Mit einem Zungenschaber oder einer Zungenbürste lässt sich der Belag entfernen.

8. Professionelle Mundhygiene reduziert Zahnverfärbungen und erhält das natürliche Weiß der Zähne. Sie sollte ein- bis zweimal jährlich stattfinden.

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Speziell für Kinder

9. Zahnpflege beginnt mit dem Durchbruch des ersten Milchzahns. Für Kinder gibt es spezielle Lernzahnbürsten mit kleinen schmalen Bürstenköpfen und einem ergonomischen Griff. Sie brauchen zudem eine Zahnpasta mit einem niedrigeren Fluoridgehalt.

10. Kinderzähne sollten bis ins späte Volksschulalter von den Eltern nachgeputzt werden. Die Faustregel lautet: Eltern sollen solange nachputzen, bis das Kind flüssig schreiben kann, da die Feinmotorik für das richtige Putzen dann ausgebildet ist.

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