Neue Sommer-Saison: Wie gut schützt alte Sonnenmilch?

So muss Sonnencreme aussehen: flüssig, aber nicht zu flüssig, und vor allem nicht klumpig oder unnatürlich gelblich.
Produkte aus dem Vorjahr sollte man vor der Verwendung genau begutachten.

In den kommenden Tagen klettert das Thermometer vielerorts auf bis zu 30 Grad. Allerhöchste Zeit, im Badezimmer nach Sonnencreme-Vorräten zu stöbern. Aber Achtung: Wer alte Produkte verwendet, sollte auf das Ablaufdatum der Cremen und Sprays achten. Bei der Verwendung von abgelaufenen Produkten droht genau jener unangenehme Sonnenbrand, den man eigentlich vermeiden wollte.

Grund dafür ist, dass die Inhaltsstoffe der Sonnencreme – beziehungsweise deren sonnenschützende Eigenschaften – mit der Zeit ihre Wirksamkeit verlieren. Der Sonnenschutz verschwindet nicht komplett, kann aber so weit nachlassen, dass die UV-Strahlung der Sonne Schaden an der Haut anrichten kann.

Riechtest

Geöffnet und gut, sprich kühl, dunkel und hygienisch, gelagert, kann Sonnencreme durchaus mehr als eine Saison überstehen. Da man die Produkte in der Regel häufig Hitze und Sonnenlicht aussetzt, kann man sich nicht blind auf diese Angabe verlassen.

Doch wie erkennt man abgelaufene Sonnencreme – etwa, wenn das Haltbarkeitsdatum nicht mehr gut lesbar ist? Ein Blick auf die Konsistenz kann aufschlussreich sein: Ist die Creme stark verflüssigt oder klumpig, gewährleistet sie nicht mehr den vollen Schutz und sollte ausgetauscht werden. Auch der Nase darf man trauen: Saurer, ungewohnter Geruch deutet auf ein abgelaufenes Produkt hin.

Hat sich die Farbe der Creme verändert? Weg damit!

Sand oder Verschmutzungen an der Tubenöffnung können Bakterien in der Creme mit sich bringen. Die Produkte sollten dann ebenfalls in die Mülltonne wandern – der Haut zuliebe.

Kommentare