WHO: Omikron-Welle ebbt weltweit langsam ab

Ein Team der WHO soll dem Anfang der Pandemie auf die Spur gehen
Risiko durch Omikron-Variante nach wie vor "sehr hoch" betont die WHO in ihrer Mitteilung.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt das Risiko durch die hochansteckende Omikron-Variante des Coronavirus nach wie als "sehr hoch" ein. In ihrem wöchentlichen Bericht erklärte die WHO am Dienstagabend, dass mit mehr als 21 Millionen Neuinfektionen weltweit in den vergangenen sieben Tagen die "höchste Anzahl an wöchentlich erfassten Fällen seit Beginn der Pandemie" registriert wurde.

Insgesamt sei die Inzidenz jedoch "langsamer" angewachsen als zuvor. Demnach ist die Zahl der neuen Fälle um fünf Prozent gestiegen - gegenüber 20 Prozent Wachstum in der Vorwoche. Die Zahl der wöchentlichen Todesfälle blieb mit 50.000 in etwa gleich.

Die Omikron-Variante ist demnach weiterhin weltweit dominant. Die Delta-Variante sei "kontinuierlich rückläufig", während die Alpha-, Beta- und Gamma-Varianten "sehr gering" zirkulieren. In den Ländern, in denen die Omikron-Fälle bereits im November und Dezember stark gestiegen waren, seien die Zahlen mittlerweile rückläufig.

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