September-Stress: Wie man trotzdem entspannt bleibt

Eine Illustration einer Frau mit Stress.
Schulbeginn und Urlaubsende sorgen nicht nur bei Eltern für Belastungen. Auch im Job geht es oft mit neuen Projekten und liegengebliebenen Aufgaben los.

Für viele ist der September die hektischste und anspruchsvollste Zeit des Jahres. Während die Sommermonate untrennbar mit Spaß, Erholung und Freiheit verbunden sind, kehren mit dem Schulbeginn für viele wieder strukturierte Routinen, Verpflichtungen und To-Do-Listen zurück. Statt gemeinsamen Urlauben, Baden und Relaxen stehen nun wieder die tägliche Jausenbox, Hausaufgaben und Meetings auf dem Programm. Zwar sind viele Eltern froh, dass die Kinder wieder in Schule und Kindergarten betreut werden, für viele heißt das aber auch früh aufstehen, den Alltag organisieren und den Nachwuchs beim Lernen unterstützen. Auch wer keine Schulkinder hat, kann im September erst einmal überfordert sein, wenn nach dem Sommerloch im Job der Druck steigt und zahlreiche neue Projekte und aufgeschobene Aufgaben auf einen zukommen.

Wie bewältigt man diesen Sprung von entspannter Ferienzeit zu stressigem Alltag ohne schlecht gelaunt zu sein und abends erschöpft ins Bett zu fallen? Indem man lernt mit Stress umzugehen und versucht, sich immer wieder zu entspannen, sagt Psychologin Christa Schirl. "Stress ist eine ganz normale Reaktion auf Überlastung und Überforderung. Man kann ihn nicht vermeiden, vielmehr geht es darum herauszufinden, was man tun kann, wenn man sich gestresst fühlt", meint Schirl.

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