Neue Studie: Kann Paxlovid das Risiko für Long Covid reduzieren?

Paxlovid 2.256 Mal über niedergelassene Ärzte verschrieben
US-Forscher haben untersucht, wie wirksam Paxlovid während der Pandemie war - und ob es in Folge das Risiko reduziert hat, Long Covid zu entwickeln.

Nicht nur die Wirksamkeit des Medikaments Paxlovid wird in jeder Corona-Welle neu diskutiert, sondern auch die Frage, inwiefern die Einnahme während der Erkrankung davor schützen kann, im späteren Verlauf unter Long Covid zu leiden. Im Rahmen einer aktuellen Studie haben Forscher der University of California San Francisco die Daten von rund 4.700 geimpften Patienten analysiert, die zwischen März und August 2022 positiv auf Covid-19 getestet, aber nicht ins Krankenhaus eingeliefert wurden. 

Ein Teil der Patienten erhielt Paxlovid, der andere nicht. Im Dezember des Jahres nahmen sie an einer Folgeumfrage teil. Dabei wurden sie zu möglichen Long-Covid-Beschwerden befragt, zum sogenannten Covid-Rebound - also wenn die Erkrankung 2 bis 8 Tage nach Abklingen der Ersterkrankung wieder mit leichten Symptomen aufflammt - und zur Dauer ihrer positiven Covid-Tests. Die Ergebnisse der Studie sind zum Teil ernüchternd.

➤ Mehr lesen: Covid, Grippe, Schnupfen: Warum sind derzeit so viele krank?

Kommentare