Omikron und Impfung senken Risiko für Entzündungssyndrom bei Kindern

Omikron und Impfung senken Risiko für Entzündungssyndrom bei Kindern
In seltenen Fällen tritt bei Kindern und Jugendlichen nach einer Coronainfektion eine schwere Entzündungsreaktion auf. Welchen Einfluss Virusvariante und Impfstatus haben.

Es handelt sich um eine schwere Entzündungsreaktion bei Kindern und Jugendlichen nach einer Infektion mit dem Coronavirus:  Das pädiatrische, multisystemische (viele Organe betreffende) Entzündungssyndrom, das PIMS (Pediatric Inflammatroy Multisystem Syndrome) oder MIS-C (Multisystem Inflammatory Syndrome in Children) genannt wird. Es tritt mehrere Wochen nach der akuten Corona-Infektion auf, die Kinder bekommen hohes Fieber, häufig auch Bauchschmerzen und Durchfall. Ihr Allgemeinzustand ist sehr schlecht. Zahlreiche Organe und Organsysteme können betroffen sein, auch zu Herzproblemen kann es kommen. Rund die Hälfte muss auf einer Intensivstation behandelt werden. Doch jetzt gibt es für diese Kinder und ihre Eltern zwei gute Nachrichten.

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