Nach einem Herzinfarkt: Welche Folgen das Absetzen von Aspirin hat

Eine Abbildung eines verengten Gefäßes.
Neue Daten zeigen die Auswirkungen, wenn Betroffene eigenmächtig die Einnahme stoppen. Und wie sich die Situation zwischen Sekundär- und Primärprävention unterscheidet.

Rund 20.000 Menschen in Österreich erleiden jedes Jahr einen Herzinfarkt. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Knapp ein Viertel der Fälle tritt bei Personen unter 60 Jahren auf, 45 Prozent bei Personen über 74 Jahren. Wer bereits von einem derartigen Verschluss eines Herzkranzgefäßes betroffen war, kann einiges tun, um das Risiko eines neuerlichen Infarkts zu reduzieren. Jetzt zeigen neue Untersuchungen, wie wichtig dabei eine kontinuierliche Einnahme von Acetylsalicylsäure ist - und wie stark das Risiko steigt, wenn man das Medikament absetzt. Anders ist die Situation, wenn es darum geht, das Risiko für einen erstmaligen Infarkt zu senken.

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