Fußfehlstellungen: Warum bereits 80 Prozent aller 45-Jährigen betroffen sind

Fußfehlstellungen: Warum bereits 80 Prozent aller 45-Jährigen betroffen sind
Das Problem ist in der westlichen Welt besonders groß. Nun gibt es innovative Behandlungsmethoden und neue Operationsmaterialien.

Sie tragen uns buchstäblich durchs Leben, gewürdigt oder gedankt wird es den Füßen meist nicht. Im Gegenteil: Viele Probleme werden zu lange nicht ernst genommen oder gänzlich ignoriert, bis sie sogar die Bewegungsabläufe beeinträchtigen. Fehlstellungen wie Platt- oder Spreizfüße, Fersensporn oder Hallux Valgus (Hammerzehe) nehmen generell zu: 80 Prozent aller Frauen über 45 Jahre sind davon betroffen. Bei 40 Prozent ist die Erkrankung so fortgeschritten, dass operiert werden muss.

"Der Fuß wird über Jahrzehnte hinweg extrem belastet, da kommt es dann zu so etwas wie einer Materialermüdung", erklärt Fußchirurg Hans-Jörg Trnka. Modernste Behandlungsmethoden und Operationstechniken werden von 23. bis 25. Mai bei einem internationalen Kongress, der erstmals in Wien staftfindet, diskutiert. 

Die Gründe für Fehlstellungen

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