Knie- und Hüftgelenksersatz: Was Patienten wissen sollten

Knie- und Hüftgelenksersatz: Was Patienten wissen sollten
Großer Informationsabend für Patientinnen und Patienten am 11. Mai an der MedUni Wien / AKH Wien.

In Österreich werden im Jahr über 30.000 künstliche Gelenke eingebaut. „Die Ansprüche an den Knie- und Hüftgelenksersatz werden immer höher. Nicht nur die Materialien werden ständig verbessert - es werden auch die Anforderungen an den orthopädischen Chirurgen immer höher“, schreibt Reinhard Windhager, Leiter der Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der MedUni Wien / AKH Wien, auf der Homepage der Klinik.

Fachliche Auskünfte über neue Erkenntnisse auf dem Gebiet gibt es bei einem Informationsabend für Patientinnen und Patienten am Mittwoch, 11. Mai 2022 von 16:00 – 18:00 Uhr im Van Swieten Saal der MedUni Wien (Van-Swieten-Gasse 1a, 1090 Wien) unter dem Titel "Knie- und Hüftgelenkersatz: Was kann ich dazu beitragen?"

Das Programm der von Klinikleiter Reinhard Windhager und dem Journalisten Manfred Ruthner moderierten Veranstaltung ist vielfältig:

Fachvorträge von 16:00 bis 17:30 Uhr:

  • Warum ist es wichtig, an einem Endoprothetikzentrum behandelt zu werden?  (Richard Lass, Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, MedUni Wien / AKH Wien)
  • Was kann ich mir von dem neuen Gelenk erwarten, was beeinflusst das Ergebnis? (Alexander Giurea, Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, MedUni Wien / AKH Wien)
  • Die Bedeutung der Patient-reported outcome measures (PROMs) für die Qualität der PatientInnenversorgung (Gerhard Hobusch, Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, MedUni Wien / AKH Wien)
  • Perioperative Maßnahmen aus Sicht der physikalischen Therapie (Anna Patarai, Universitätsklinik für Physikalische Medizin, Rehabilitation und Arbeitsmedizin, MedUni Wien / AKH Wien)
  • Möglichkeiten der Schmerztherapie und Narkoseverfahren (Daniela Marhofer, Universitätsklinik für Anästhesie, Allgemeine Intensivmedizin und Schmerztherapie, MedUni Wien /AKH Wien)
  • Schmerzen nach Knieendoprothese (Reinhard Windhager, Leiter Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, MedUni Wien / AKH Wien)
  • Schmerzen nach Hüftendoprothese (Richard Lass, Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, MedUni Wien / AKH Wien)

Von 17:30 bis 18:00 Uhr stehen die Expertinnen und Experten für Fragen zur Verfügung.

Der Eintritt ist frei, um eine Anmeldung wird unter Telefon 01 / 40400 / DW 40780 oder DW 40830, bzw. unter der E-Mail alexandra.mayr@meduniwien.ac.at ersucht.

Die Klinik der MedUni Wien hat als erste Orthopädie Österreichs die Zertifizierung zum Endoprothetikzentrum durchgeführt, "um damit den höchsten Ansprüchen an Qualität bei künstlichen Hüft und Kniegelenken gerecht zu werden", schreibt Windhager.

"Der Vorteil für die Patienten liegt auf der Hand: mit der Zertifizierung zum Endoprothesenzentrum der Maximalversorgung weist die Klinik nach, dass wissenschaftlich belegbare Vorgaben für eine moderne, qualitativ hochwertige und sichere Versorgung der Patienten beim künstlichen Gelenkersatz erfüllt werden."

Mehr Informationen für Patientinnen und Patienten gibt es hier.

 

 

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