Corona: Tests werden besser, Fragen bleiben

Corona: Tests werden besser, Fragen bleiben
PCR und Antikörper. Immer mehr Produkte kommen auf den Markt – wie man damit umgeht, ist nicht immer klar

Dutzende Antikörpertests – vom Schnelltest aus dem Internet bis zu jenen in Labors: Am Markt für den Nachweis einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus herrscht mittlerweile dichtes Gedränge. Nachdem vor Kurzem bekannt wurde, dass im Drogeriemarkt BIPA demnächst ein Test-Kit für den akuten Virusnachweis zu Hause erhältlich sein soll, rechnet nun auch die Apothekerkammer damit, in einigen Wochen einen sicheren Antikörpertest in Apotheken anbieten zu können (siehe unten).

In der Vielzahl der Angebote verliert man leicht den Überblick: Was wird getestet? Mit welcher Methode? Das erwähnte Beispiel, das im Drogeriemarkt verkauft werden soll (der Hersteller bietet es auf seiner Homepage um 149 Euro an, Anm.), ist ein PCR-Test. Mit diesem soll ein Nachweis auf aktuelles Vorhandensein von Virus-DNA geliefert werden. Anders als mit dem üblichen Abstrich im Nasen- und Rachenraum mittels einer Gurgellösung. Eine Probe der Flüssigkeit muss zum Hersteller geschickt werden – nach Einlangen soll es einen Werktag dauern, bis das Ergebnis auf das Smartphone zugestellt wird.

 

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