Céline Dion und das Stiff-Person-Syndrom: "Leidensdruck Betroffener ist immens"

Bei Céline Dion wurde 2022 eine seltene Autoimmunerkrankung diagnostiziert.
In einer neuen Doku gibt die Sängerin Einblicke in das Leben mit ihrer Erkrankung, dem Stiff-Person-Syndrom. Eine gute Sache, findet Spezialistin Petra Schwingenschuh.

Um Céline Dion, eine der stimmgewaltigsten Sängerinnen unserer Zeit, ist es still geworden. Seit geraumer Zeit schon ist bekannt, dass die Kanadierin an einer seltenen, chronischen Erkrankung leidet: dem Stiff-Person-Syndrom (der KURIER berichtete).

"Ich bin jetzt bereit", hört man die Vollblutmusikerin im Trailer zur neuen Doku "I Am: Céline Dion" sagen. Bereit, über ihre lebensverändernde Diagnose zu sprechen. 

Doch was genau verbirgt sich dahinter? Welche Therapieansätze gibt es – und warum kann es für Betroffene hilfreich sein, wenn Prominente mit ihrer eigenen Geschichte Bewusstsein für die Erkrankung schaffen? Der KURIER hat darüber mit der Neurologin Petra Schwingenschuh von der Med Uni Graz gesprochen.

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