Buffet bis Snackautomat: Wie steht es um die Essensversorgung an heimischen Schulen?

Ein Kind isst ein Sandwich.
Viele Kinder und Jugendliche essen hierzulande einseitig und ungesund. Dabei wären sie durchaus offen für gesunde Veränderungen, wie eine neue Umfrage zeigt.

Es ist 9 Uhr vormittags in einer berufsbildenden Schule in Wien. "Wer von euch hat denn heute gefrühstückt?", fragt Maria Fanninger. Sie lässt ihren Blick durch das Klassenzimmer schweifen. Drei der 30 – mehrheitlich müden, teils wegdösenden – Jugendlichen heben die Hand. "Eigentlich sind Kinder vormittags kognitiv am leistungsstärksten", sagt Fanninger. "Mit leerem Magen geht das natürlich nicht."

Die Wirtschaftspädagogin und Gründerin der Ernährungs- und Lebensmittelinitiative "Land schafft Leben" besucht im Rahmen von Workshops regelmäßig Schulen in ganz Österreich.

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